Unser Hof in der Bretagne
Neuanfang zwischen Beeten, Bienen und Bretonen – Sehnsuchtsort trifft Aussteigerträume
Regine und ihr Freund Anton kündigen von einem Tag auf den nächsten ihre guten Jobs, verkaufen ihre kleine Wohnung in Berlin und brechen auf in ein neues Leben, um ihren Traum von Selbstversorgung und einem nachhaltigen Lebensstil zu verwirklichen. Ohne jedoch zu wissen, wo das sein soll und das alles ohne Ahnung von Landleben und Landwirtschaft. Sie landen auf der Suche nach einer kleinen Landwirtschaft schließlich in der Süd- Bretagne: auf einem alten Hof im 5 -Häuser- Dörfchen Kerjégu. Das Ziel: Ein Leben- ethisch und ökologisch verantwortungsvoll, frei und selbstbestimmt nach eigenen Regeln und Werten. Sich selbst zu versorgen, den Sinn des Lebens zu finden, im Einklang mit der Natur, mit Menschen, Tieren und Pflanzen zu leben.
In diesem Buch erzählen sie von ihrem ersten Jahr in Frankreich, ihren kauzigen bretonischen Nachbarn, von ihren Hühnern und Hunden und dem Duft des Atlantiks, der manchmal hinübergeweht kommt. Humorvoll, anrührend und informativ bringen sie dem Leser ihr neues Leben näher – ein Leben ohne öffentlichen Nahverkehr, Bringdienste oder Kinos, dafür mit einem alten Steinbrunnen, Rehen im Vorgarten und 13.000 m2 Land. Einfach ist das nicht immer: Regine und Anton sprechen anfangs kaum Französisch. Und sie haben keine Erfahrung damit, ihr Essen selbst anzubauen.
Buchempfehlung: Regine Rompa: Unser Hof in der Bretagne
ISBN 978- 499- 63426- 0 Verlag rowohlt Polaris 16 €