Hochbeet
Der große Trend in diesem Jahr: ein Hochbeet selber zu bauen. Eigentlich gar nicht so schwer und mit ein bißchen Planung auch leicht zu schaffen. Salate, Gemüse und Kräuter aus dem eigenen Garten ohne Rückenprobleme? Ohne Schnecken?
Eine kleine Kurzanleitung:
Der optimale Platz ist eben, liegt in der vollen Sonne und möglichst etwas windgeschützt.
Holzarten wie Lärche, Douglasie oder Eiche für die Seitenwände sind am besten.
Ganz wichtig ist das Auskleiden der Innenseite mit Noppenbahnen oder Teichfolie, damit kein direkter Kontakt zwischen Erdfüllung und Holz stattfindet.
Vor dem Einfüllen der ersten Schicht sollte unten und an den Innenwänden ca. 30 cm hoch feinmaschiger Hasendraht als Schutz vor Wühlmäusen sein.
Empfehlenswert ist eine Breite von ca. 100 cm, damit die Beetmitte von beiden Seiten gut erreichbar ist, ohne die Arme zu weit ausstrecken zu müssen, die Länge richtet sich nach dem Platz oder der Größe der Bretter.
So wird dann befüllt:
- 1. Schicht: Äste, Zweige oder Holzhäcksel
- 2. Schicht: umgedrehte Rasensoden, Laub oder Rasenschnitt
- 3. Schicht: halbreifer Kompost und eventuell halb verrotteter Mist
- 4. Schicht: hochwertige Gartenerde und reifer Kompost
Und dann geht es ans Bepflanzen, viel Spaß.
Im Bild ist ein Beet 2 m x 1 m, Höhe 70 cm, bepflanzt mit Kürbis, Paprika und Kräutern.