Ulrike Siegel: „Stallschwalben“ – Autobiografische Geschichten einer Bauerntochter
Ca. 180 Seiten, Softcover, € 14,00
ISBN 978-3-7843-5583-2
Als Kind träumte Ulrike Siegel gerne den Zugvögeln hinterher. Nie hat sie den Tag verpasst, wenn die Schwalben den Stall verließen und sich versammelten, um gemeinsam nach Afrika zu fliegen. Für sie, die Bauerntochter, war das ein Tag voller Sehnsucht: Wie es sich wohl anfühlt, einfach so den Bauernhof zu verlassen und die Welt zu erkunden?
In ihrem Buch „Stallschwalben“ zeigt sie, wie vielschichtig das Leben auf dem Land ist. Dabei scheut sie nicht vor heiklen Themen zurück und lenkt den Blick bewusst auf Widersprüche:
– Landwirtschaft früher und heute
– ein Leben in und mit der Natur
Wie sieht der Alltag in der Landwirtschaft aus? Welche Wertvorstellungen prägen ihr Leben? Wie geht sie mit Schicksalsschlägen um? Ulrike Siegel gibt uns sehr persönliche Einblicke in ihr Verständnis von Glück, Zufriedenheit und letztlich Lebenssinn. Die autobiografischen Erzählungen beinhalten das Erleben der Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof, die Werte und Prägungen, die dort vermittelt wurden und die ihr späteres Leben beeinflusst haben und noch immer beeinflussen. Insbesondere geht sie darauf ein, wie sie mit Schicksalsschlägen umgeht und gibt uns einen Einblick in ihr Verständnis von Glück, Zufriedenheit und letztlich Lebenssinn.
„Man sollte nie vergessen, wo man herkommt“, sagte Ulrike Siegels Mutter oft. Dagegen rebellierte die Autorin als Jugendliche, die als Bauerntochter auf einem Hof bei Brackenheim in Baden-Württemberg aufwuchs.
Mit ihren zwei Kindern und ihrem Partner lebt die Autorin heute übrigens wieder auf dem elterlichen Hof – dort, wo sie herkommt.
Quelle: LV.Buch