Jetzt so kurz vor Ostern dreht sich alles ums Ei – man kennt sie die Ostereier. Mancher kauft sie gefärbt und mancher färbt selbst, oder es gibt Hühnerrassen, die schon farbige Eier legen wie Grünlegern Violettleger oder Marane.
Es gibt noch andere Tier die sehr schöne Eier legen – Wachteln.
Wachteln sind sehr gesellig und fühlen sich in der Gruppe wohl. Sie fressen überwiegend gemeinschaftlich, scharren gerne und baden am liebsten in Sand. Unsere Wachteln leben in einer Holzvoliere und sind sehr gute Flieger, also wenn es die Gelegenheit zulässt machen sie schon mal gerne einen Abstecher an die frische Luft. Die Wachtelhennen legen nicht das ganze Jahr, über die Winterzeit bei Kunstlicht legen sie nicht eher verhalten, jetzt im Frühling fangen sie wieder an und legen nahezu täglich Eier. Genau – die Wachteleier. Wachteleier sind braun weiß oder schwarz weiß gesprenkelt. Sozusagen getarnt, damit sie im Nest nicht auffallen. Da sie deutlich kleiner als Hühenreier sind, sie wiegen ca. 10 g, ergeben beim Kochen und backen 6 Wachteleier ein Hühnerei. Der geschmack ist feinwürzig und viel intensiver wie beim Hühnerei. Wachteleier haben viele Aminosäuren, Mineralstoffe und Vitamine und stärken damit das Immunsystem und steigern die Vitalität. Außerdem haben die Wachteleier sind 15 % weniger Cholesterin als Hühnereier. Menschen die eine Hühnereiallergie haben, können eventuell Wachteleier vertragen. Das Frühstücksei wird ca. 2 Minuten gekocht, wer sie gerne hartgekocht mag lässt 4 Minuten kochen und im Anschluss unter eisklaten Wasser abschrecken. Gekochte Eier lassen sie sehr schlecht schälen, weil sie zum Schutz eine sehr zähe Haut unter der Schale haben. Am besten nach dem kochen und abschrecken auf hartem Untergrund rollen , bis die Schale zerbricht und und von der Spitze her schälen.
Und so sehen die Wachteleier aus wenn sie gefärbt sind, ein echter Hingucker! Danke Nicole. Wachteleier lasssen sich auch mit Kamille, Rote Beete Zwiebelschalen und Co. färben.